Allgemeines

In unserem menschlichen Darm leben viele tausend verschiedene Bakterienstämme. Sie alle helfen uns bei der Verdauung, produzieren Vitamine und weitere gesundheitsfördernde Stoffe und unterstützen unser Immunsystem.

Bei Probiotika handelt es sich um Präparate mit lebenden, nützlichen Bakterienkulturen, die unsere Darmbakterien bei ihren wichtigen Aufgaben unterstützen.

Eine ausgewogene Ernährung besteht aus 4-5 Mahlzeiten mit frischem Obst und Gemüse pro Tag, idealerweise saisonal und regional bezogen. Über Vollkornprodukte und Nüsse kann man den Darm mit wichtigen Ballaststoffen versorgen. 1-2 pro Woche sollte Fisch oder geringe Mengen Fleisch auf den Teller kommen. Es ist wichtig auf gesundheitsfördernde Fette zu setzen, wie beispielsweise ein gutes Olivenöl. Sparen Sie mit Salz und Zucker. Über Kräuter kann man Lebensmitteln zum richtigen Geschmack verhelfen. Wichtig ist zudem eine ausreichende Trinkmenge von 1-2 Litern Wasser oder ungesüßtem Tee pro Tag. Verzichten Sie auf Fastfood, Fertiggerichte und sehr fettreiche Speisen.

Unsere Magensäure hilft uns bei der Verdauung und tötet Krankheitserreger ab, die wir über die Nahrung aufnehmen. Leider werden hier auch die guten, biologisch aktiven Bakterien abgetötet.

Um dies zu vermeiden und biologisch aktive Präparate wirkfähig zu machen, sind hochwertige Probiotika durch spezielle Schutzmechanismen, wie eine säureresistente Kapselhülle (z.B. DRcaps®) oder eine Mikroverkapselung (z.B. INTELICAPS®) vor der Magensäure geschützt.

Damit biologisch aktive Bakterienkulturen im Darm optimal wirken, sollten sie menschlichen Ursprungs sein und unter Nachweis hoher Qualitätsstandards hergestellt werden!

Biologisch aktive Produkte werden meist eingenommen, wenn wir körperliche Beschwerden in unserem Alltag wahrnehmen. Die auffälligsten Anzeichen für eine gestörte Bakterienbesiedlung sind Verdauungsbeschwerden (z.B. Reizdarm), da man diese leicht unserem Darm zuordnen kann. Darüber hinaus wird jedoch immer offensichtlicher, dass auch viele andere Beschwerden ihren Ursprung im Darm haben können. Bereits jetzt schon werden Probiotika bei einer erhöhten Infektanfälligkeit, Hautproblemen oder auch nervliche Beschwerden erfolgreich eingesetzt. Weitere Einsatzfelder stehen zudem im Fokus der internationalen Forschung.

Es ist empfehlenswert, die Beschwerden durch einen Therapeuten abzuklären, um die bestmögliche Therapie zu erhalten.

Die Einnahmedauer von biologisch aktiven Präparaten ist sehr individuell und wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Als wichtige Punkte sind Ernährung (v.a. Ballaststoffe), Medikamenteneinnahme (z.B. Antibiotika) und die körperliche Bewegung zu nennen.

Durch die langjährige Rückmeldung von Fachleuten und Verwendern kann man jedoch den Trend ablesen, dass die durchschnittliche Einnahmedauer etwa bei 3 – 6 Monaten liegt.

Es spricht nichts dagegen, in einigen Fällen spricht sogar mehr dafür. Die Einnahme sollte allerdings im Abstand von 2 Stunden erfolgen.
Im Zweifel kontaktieren Sie ihren behandelnden Arzt.

Biologisch aktive Präparate werden mit unterschiedlichen Konzentrationen angeboten. Die Zahlen schwanken zwischen mehreren hunderttausend und vielen Milliarden Bakterienkulturen.   

Dabei ist hier wie in vielen anderen Bereichen des Lebens mehr nicht immer besser.  Viele Hersteller setzen eine hohe Keimanzahl in ihren Präparaten ein, weil die Bakterienstämme nicht speziell vor der Magen- und Gallensäure geschützt sind. Bakterien, die lebendig am Zielort Darm ankommen, siedeln sich an freien Plätzen auf der Darmschleimhaut an. Sobald die Plätze auf der Darmwand besetzt sind, werden die Bakterien mit dem Stuhl weiter transportiert und ausgeschieden. Wichtig ist, dass die Bakterienstämme, die sich angesiedelt haben durch präbiotische (ballaststoffreiche) Lebensmittel gefüttert werden.   

Obwohl biologisch aktive Präparate in der Regel sehr gut verträglich sind, kann es zu Beginn der Einnahme zu leichten Blähungen oder auch Durchfällen kommen. Diese sind jedoch harmlos und verschwinden meist innerhalb weniger Tage von allein.

Um diese Beschwerden zu umgehen, empfehlen Experten, die Einnahme mit der Hälfte der empfohlenen Tagesportion zu beginnen („einschleichen“). Die Einnahme während einer Mahlzeit kann zusätzlich zu einer besseren Verträglich führen.

Generell ist es sinnvoll sich ausgewogen und ballaststoffreich zu ernähren. Das bedeutet, dass viel frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse, etc. verzehrt werden sollte. Achten Sie darauf, möglichst regionale und saisonale Lebensmittel zu verwenden. Ballaststoffe können vom Dünndarm nicht aufgenommen werden und wandern weiter in den Dickdarm. Hier werden sie von einer Vielzahl von Bakterien verstoffwechselt. Es entstehen kurzkettige Fettsäuren, die der Regeneration und dem Aufbau der Darmzellen dienen.

Viele probiotische Präparate enthalten FOS (Fructo-Oligosaccharide. Es handelt sich hierbei um Ballaststoffe, die den probiotischen Bakterien als „Futter“ dienen. FOS kann bereits in geringen Konzentrationen die probiotischen Bakterien fördern. Wir haben die zugegebene Menge an FOS so gering gehalten, dass auch Verwender mit einer Fruchtzuckerunverträglichkeit auf diese Produkte zurückgreifen können.

Die Therapie mit biologisch aktiven Bakterienkulturen sollte mindestens über einen Zeitraum von 3 Monaten erfolgen. Erkrankungen, die im Darm ihren Ursprung nehmen und mit einem Darmungleichgewicht der Mikrobiota einhergehen, brauchen einige Zeit zur Erholung. Meistens ist die Erkrankung nicht erst von einem Tag auf den anderen entstanden.

Bitte halten Sie einen Abstand von 2 Stunden zwischen Einnahme der Medikamente und biologisch aktiven Präparaten ein. Zu welcher Tageszeit Sie unsere probiotischen Präparate einnehmen bzw. ob vor oder nach dem Essen, spielt keine Rolle. Denn die Bakterien sind speziell vor Magen- und Gallensäure geschützt, sodass sie auf jeden Fall am Wirkort Darm ankommen.

Präbiotische Präparate liefern biologisch aktiven Bakterien Nährstoffe. Hierunter versteht man in erster Linie Ballaststoffe. Diese können im Dünndarm nicht aufgenommen werden und gelangen in den Dickdarm. Die Dickdarmbakterien verstoffwechseln die Ballaststoffe und es entstehen kurzkettige Fettsäuren, die wiederum den Darmzellen als Nährstoffen dienen. Ballaststoffe sind beispielsweise Inulin, Fructo-Oligosaccharide oder resistente Stärke. Inulin befindet sich in Chicorée, Topinambur, Knoblauch oder Zwiebeln. Fructo-Oligosaccharide befinden sich in Obst und resistente Stärke entsteht, wenn gekochte Kartoffeln oder Nudeln erkalten. Biologisch aktive Kapseln werden präbiotische Zusatzstoffe hinzugefügt, um die enthaltenen biologisch aktiven Bakterien direkt mit Nährstoffen zu versorgen.

Biologisch aktive Präparate sind Produkte mit Bakterienkulturen, die den Menschen besiedeln. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Bakterienkulturen für die Darmmikrobiota (veraltet Darmflora) oder auch für die Hautmikrobiota. Biologisch aktive Präparate können aktive (lebende Bakterien) oder passive Bakterien (z.B. Zellwandbestandteile) enthalten. Zudem unterscheidet man zwischen single-strain (enthält nur einen Bakterienstamm) und multi-strain (enthält mehrere Bakterienstämme) Präparaten.

Postbiotische Bakterienprodukte sind die Stoffwechselprodukte, die die Bakterien herstellen. Man differenziert hier vor allem die kurzkettigen Fettsäuren oder auch Milchsäure. Kurzkettige Fettsäuren sind Essigsäure, Propionsäure oder Buttersäure. Hier gibt es mittlerweile Präparate, die bei bestimmten Erkrankungen mit gutem Erfolg eingesetzt werden. Allerdings kann man über eine ausgewogene Ernährung mit vielen Ballaststoffen und einem biologisch aktiven Präparat dafür sorgen, dass die Produktion der postbiotischen Stoffwechselprodukte angeregt wird.

Akazienfaser quellt im Vergleich zu Leinsamen nicht auf und dementsprechend bekommen Patienten keine Verstopfung nach der Einnahme. Achten Sie trotzdem auf die Trinkmenge bei einer Ballaststoffreichen Ernährung. Zudem ist Akazienfaserpulver Geruchs- und Geschmacksneutral.

Viele Ärzte und Heilpraktiker arbeiten bereits mit Stuhllaboren zusammen. Der Gang zum Therapeuten ist sinnvoll, um im Anschluss an die Stuhluntersuchung eine gezielte Therapie und Beratung zu erhalten. Vielen Menschen ist dieses Thema unangenehm, wir von HLH BioPharma arbeiten seit vielen Jahren partnerschaftlich mit verschiedenen Laboren. Diese finden Sie nachfolgend in alphabetischer Reihenfolge:    

Labor

Anschrift 

Internetadresse

BioLabor Hemer 

Bembergstraße 3 
58675 Hemer 
Fon: 02372-50980 
Fax: 02372- 509823 
E-Mail: dialog@biolabor-hemer.de  

https://www.biolabor-hemer.de/

biovis´ Diagnostik MVZ GmbH 

Justus-Staudt-Straße 2 
65555 Limburg-Offheim 
Tel.: 0 64 31 - 21248 - 0 
Fax: 064 31 - 21248 - 66 
E-Mail: info@biovis.de


http://www.biovis-diagnostik.eu/Information/info.php  

Cerascreen 

Güterbahnhofstraße 16 
19059 Schwerin 
Telefon: +49 385 3936322 2  
Fax: +49 385 485922330 
E-Mail: fragen@cerascreen.de

https://www.cerascreen.de/ 

enterosan® Diagnostik  

Mangelsfeld 4,5,6      
97708 Bad Bocklet-Großenbrach  
Fon:  0800 / 97708 98  
Fax: 09708/9100-50  
E-Mail: info@enterosan.de   

  

  

https://www.enterosan.de/   

GANZIMMUN Diagnostics AG 

Hans-Böckler-Straße 109-111  
55128 Mainz  
Telefon: 06131 7205-0  
Telefax: 06131 7205-100  
E-Mail: info@ganzimmun.de   

http://www.ganzimmun.de/diagnostik/fachbereiche/magen-darm-diagnostik/   

Labor Ebert Bio-Diagnostik 

Fohlenkamp 30 
58636 Iserlohn 
Telefon: 02371 - 91 91 80 
Fax: 0 2371 - 91 91 88 
E-Mail: info@biodiagnostik.de 

https://www.biodiagnostik.de/startseite/

Labor Dres. Hauss 

 Kieler Straße 71 
24340 Eckernförde 
Telefon: 0 43 51 / 88 91 70  
Telefax: 0 43 51 / 88 91 720 
E-Mail: info@hauss.de

https://www.hauss.de/index.php/uebersicht-diagnostik  

LADR e.V. 

Laborärztliche 

Arbeitsgemeinschaft 

für Diagnostik und 

Rationalisierung e.V. 

Lauenburger Str. 67 
21502 Geesthacht 
Tel.: 04152 803-0 
Fax: 04152 803-369 
E-Mail: marketing@ladr.de  

http://www.ladr.de/informationen/arzt/themenhefte  

Ja, das können Sie problemlos. Bei Fragen können Sie uns über den Chat erreichen oder telefonisch unter: 02375-939290.

Wir haben verschiedene Therapiepläne, die wir ihnen gerne auf Anfrage per E-Mail oder per Post zukommen lassen.

All unsere Produktesindvegan.Ausgenommen davon sind aber unsereMirakProdukte,da diese Kolostrum (Erstmilch von Säugetieren) enthalten.

Produktbezogen

Während der Chemotherapie empfiehlt sich die Einnahme von Lactobact AAD, da diese Therapie häufig mit Durchfällen einhergeht. Nach der abgeschlossenen Therapie empfehlen wir den Einsatz von Lactobact PREMIUM und Casa Sana MAXIAMIN, um die Darmschleimhäute und die Mikrobiota wieder aufzubauen.

Lactobact BABY + Pulver kann während des Stillvorgangs auf die Brustwarze der Mutter gestreut werden. Das Kind kann es dann bequem aufnehmen. Alternativ kann das Pulver in ein wenig Flüssigkeit aufgelöst werden oder mit ins Fläschchen gerührt werden.

Bei 3-Monatskoliken können Sie Ihrem Kind Lactobact BABY + geben. Das biologisch aktive Pulver Lactobact BABY + mit 3 mikroverkapselten Bakterienstämmen trägt zur Förderung einer ausgewogenen Darmmikrobiota bei. Es wurde speziell für Babys ab der Geburt und Kleinkindern entwickelt und unterstützt die Mikrobiota zum Beispiel bei der Abwehr unerwünschter Keime.

Die Kombination von Lactobact BABY TROPFEN und Lactobact BABY + Pulver ist möglich, aber nicht nötig. Wir empfehlen den Einsatz von Lactobact BABY TROPFEN vorwiegend zur Stärkung des Immunsystems. Lactobact BABY + Pulver wird eingesetzt bei Babys, die nicht gestillt werden oder per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen sind. Beide Präparate enthalten die gleichen Bakterienstämme (Bifidobakterium bifidum, Bifidobakterium breve und Lactobacillus casei).

Während das Pulver die Vitamine Folsäure und Pantothensäure enthält, enthalten Lactobact BABY TROPFEN die Vitamine E, D und A.

Lactobact BABY + Studienlage:

  • Yang et al. 2019: Bifidobacterium and Lactobacillus composition at species level and gut microbiota diversity in infants before 6 week
  • Roswall et al. 2021: Developmental trajectory of the healthy human gut microbiota during the first 5 years of life
  • Cristofori et al. 2021: Anti-inflammatory and immunomodulatory effects of probiotics in gut inflammation: a door to the body

Lactobact BABY TROPFEN Studienlage:

  • Sung et al. 2021: Lactobacillus reuteri to treat infant colic: a meta-analysis
  • Depoorter et al. 2021: Probiotics in pediatrics. A review and practical guide
  • Plaza-Díaz et al. 2018: Immune-mediated mechanisms of action of probiotics and synbiotics in treating pediatric intestinal diseases

Kinderärzte empfehlen folgendes: „Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (DGKJ) empfiehlt unabhängig von der Vitamin-D-Produktion durch UV-Licht in der Haut und der Vitamin-D-Zufuhr durch Muttermilch bzw. Säuglingsnahrung zur Rachitisprophylaxe bei gestillten und nichtgestillten Säuglingen die tägliche Gabe von einer Vitamin-D-Tablette von 10-12,5 µg (400-500 IE [Internationale Einheiten]; 1µg = 40 IE, 1 IE = 0,025 µg) ab dem Ende der ersten Lebenswoche bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Die Prophylaxe kann im 2. Lebensjahr in den Wintermonaten fortgeführt werden.“

Quelle: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/altersgruppen/das-erste-jahr/richtige-ernaehrung/vitamin-d-mangel-rachitisprohylaxe/

In unserem Produkt sind die ätherischen Öle in minimalen Dosen und mit verschiedenen anderen Zutaten gemischt. Das Pfefferminzöl wird nicht allein direkt auf die Schleimhäute gegeben.

Phytotherapeutische Produkte sind darauf ausgerichtet in minimalen Dosen mit verschiedenen Inhaltsstoffen den bestmöglichen Gesundheitseffekt zu erzielen, anstatt in hohen Dosen nur einzelne Heilpflanzen einzusetzen. Mögliche Nebeneffekte sind nur minimal oder gar nicht auftretend.

„Casa Sana Bauch Gut“ ist ein Produkt mit 4 verschiedenen traditionellen Pflanzen, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Mit 17 mg/100 ml ist das ätherische Pfefferminzöl 100x geringer dosiert, als eine Dosis die mögliche Nebeneffekte auslösen kann. Auch wenn das Kind die komplette Flasche leer trinken würde, würde es noch nicht zu Atemwegsbeschwerden kommen.

Mütter, die „Casa Sana Bauch Gut“ in Flüssigkeiten einrühren, verringern nochmals um den Faktor 100 möglich auftretende Nebeneffekte.

Unser Produzent legt bestimmtes Augenmerk auf die Kinderprodukte. Diese werden mit höchster Qualität, Effektivität und Sicherheit hergestellt. Dieser Hersteller ist bereits auch seit über 20 Jahren auf dem Markt in mehr als 50 Ländern weltweit.

Die Heilpflanzen, die genutzt werden, sind frei von Pestiziden, Düngemittel und Schwermetallen. Genetische Veränderungen werden nicht durchgeführt! Es werden spezielle Extraktionsverfahren angewendet, die sicherstellen das exakt definierte Mengen der aktiven Pflanzen enthalten sind- ohne Alkoholzusätze. Künstliche Aromen, Farbstoffe oder Süßstoffe werden nicht eingesetzt. Die Produkte sind glutenfrei, dass auch Kinder, die unter Zöliakie leiden, die Produkte verwenden können.

Manche Menschen schauen sich häufig nur Einzelbestandteile an, die sicherlich gefährlich sein können. Aufgrund der langen phytotherapeutischen Erfahrung können wir allerdings versichern, dass dieses Produkt für Kinder in den Bestandteilen und auch in der Konzentration absolut sicher ist.

Für Kinder ab 0 Jahren.

In der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Casa Sana DARMREINIGUNG nicht zu empfehlen, aufgrund der 23 Kräuter- und Pflanzenextrakte, die zum Teil Wehen auslösen können bzw. das Stillen erschweren können. Beispielsweise sind Salbeiblätter, Holunderblüten und Lindenblüten den Stillvorgang hemmen.

Casa Sana DARMREINIGUNG sollte nicht bei akuten Entzündungen eingesetzt werden. Warten Sie, bis der Entzündungsschub nachlässt vor dem Einsatz der Casa Sana DARMREINIGUNG. Bauen Sie nach dem entzündlichen Schub den Darm langfristig wieder mit Aminosäuren (Casa Sana MAXIAMIN) und Lactobact FORTE auf.

Die Casa Sana DARMREINIGUNG ist ein fermentiertes Präparat, das beim Öffnen leicht zischt und auch einen säuerlichen Geschmack aufweisen kann. Dies ist ein normaler Zustand. Hintergrund ist, dass die enthaltenen Bakterienstämme die zugesetzte Melasse umsetzen, und es entsteht Milchsäure, sowie kurzkettige Fettsäuren. Die Milchsäure säuert den Darm pH-Wert an und die kurzkettigen Fettsäuren dienen den Darmzellen als Nährstoffe.

Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind chronisch entzündliche Erkrankungen. Das bedeutet, dass diese Erkrankungen dauerhaft (chronisch) bestehen und immer wieder in Schüben auftreten. Durch die Einnahme von biologisch aktiven Präparaten kann man dafür sorgen, dass die entzündlichen Schübe in weiteren Abständen erfolgen und die Lebensqualität der Patienten gefördert wird. Wir empfehlen die Einnahme von Lactobact FORTE, ein probiotisches Präparat welches speziell auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen ausgerichtet ist in Kombination mit Casa Sana MAXIAMIN, um die Darmschleimhäute aufzubauen.

Lactobact FORTE Studienlage:

  • Yan et al. 2020: Probiotics and probiotic-derived functional factors
  • Emamie et al. 2020: The effects of probiotics, prebiotics and synbiotics on the reduction of IBD complications, a periodic review during 2009-2020
  • Cristofori et al. 2021: Anti-inflammatory and immunomodulatory effects of probiotics in gut inflammation: a door to the body

Sie sind frei in der Wahl der beiden Präparate. Beide Produkte enthalten die gleichen Bakterienstämme, aber andere Vitamine und die Darreichungsformen unterscheiden sich. Während Lactobact JUNIOR + Pantothen- und Folsäure enthält, enthalten Lactobact JUNIOR DROPS Vitamin C, Vitamin D und Xylit. Die Empfehlung liegt bei 2 g bzw. 2 Drops am Tag. Mit den Lactobact JUNIOR DROPS wollten wir eine Alternative zum Pulver bieten, um Ihnen und Ihren Kindern Einnahme und Tagesablauf zu vereinfachen.

Detailinformationen:

JUNIOR DROPS

JUNIOR +

Lactobact LDL-CONTROL senkt erhöhte Cholesterinwerte auf natürliche Weise. Normalerweise produziert die Leber Gallensäuren aus Cholesterin und gibt sie in den Dünndarm ab. Um nicht zu viel Energie zu verbrauchen, werden die Gallensäuren nach getaner Arbeit zurück zur Leber transportiert. Hier kommt Lactobact LDL-CONTROL ins Spiel. Sein einzigartiger Bakterienstamm Lactobacillus plantarum LPLDL ® verändert die Gallensäuren, sodass sie nicht wieder zur Leber zurücktransportiert werden und über den Darm ausgeschieden werden. Die Leber muss neue Gallensäuren bilden, wozu Cholesterin benötigt wird. Dieses nimmt die Leber aus dem Blut und die Cholesterinwerte werden auf natürliche Weise gesenkt.

Da viele Medikamente über die Leber verstoffwechselt werden, drängt sich die Frage auf, ob der Lactobacillus plantarum LPLDL® in Wechselwirkung mit Medikamenten treten kann oder diese verändert. Aber diese Sorge ist unberechtigt. Klinische Studien zeigen, dass Wirkstoffe anderer Medikamente nicht durch die Bakterien beeinflusst werden.

Studienlage:

  • Costabile et al. 2017: An in vivo assessment of the cholesterol-lowering efficacy of Lactobacillus plantarum LPLDL in normal to mildly hypercholesterolaemic adults

Die Kapseln kann man öffnen und in Joghurt oder Säfte einrühren, allerdings besitzen die schwefelhaltigen Aminosäuren einen sehr strengen Eigengeschmack

Es gibt histaminbildende, histaminhemmende und neutrale Bakterienstämme. Histaminbildende Stämme sind beispielsweise Lactobacillus casei, Lactobacillus fermentum, Lactobacillus lactis, Enterococcus faecium, Escherichia coli oder Lactobacillus delbrueckii subsp. bulgaricus.

Histaminsenkende Bakterienstämme sind beispielsweise Bifidobacterium infantis und Bifidobacterium longum.

Alle anderen Bifidobacterien Stämme sind neutral, ebenso wie Lactobacillus gasseri, Lactobacillus rhamnosus und Lactobacillus salivarius.

Lactobact PREMIUM ist das Präparat, welches am besten bei Histaminintoleranzen eingesetzt werden kann. Hier sind die meisten Bakterienstämme enthalten, die Histamin senken können bzw. neutral sind. Zum Aufbau der Darmschleimhäute empfehlen wir Casa Sana MAXIAMIN.

Die Aminosäuren werden aus fermentierten Mais gewonnen und sind sehr verträglich. Casa Sana MAXIAMIN wird zum Aufbau der Darmschleimhäute eingesetzt. Die acht essentiellen Aminosäuren kann der Körper direkt aufnehmen, da sie in kristalliner reiner Form vorliegen und nicht erst vom Körper aufgespalten werden müssen. Zusätzlich werden die acht essentiellen Aminosäuren von Biotin und Zink unterstützt.

Lactobact omni FOS enthält veganes Vitamin B12 aus der Chlorella Alge. Da die Chlorella Alge eine Süßwasseralge ist, enthält sie kaum Jod. Dieses Präparat kann somit ohne Bedenken bei Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt werden.

Quelle: https://www.algomed.de/chlorella/

Studien belegen, dass der Einsatz probiotischer Präparate ab dem 3. Trimenon in der Schwangerschaft durchaus Sinn machen, um die vaginale Mikrobiota für die Geburt vorzubereiten und dem Kind möglichst einen gesunden Start zu bereiten. Wir empfehlen an dieser Stelle Lactobact PREMIUM mit neun verschiedenen Bakterienstämmen und Zink. Dieses Präparat kann ebenfalls in der Stillzeit verwendet werden.

Nein, DentaSan ProbioPROTECT ersetzt nicht das Zähne putzen und auch keine gesunde, ausgewogene Ernährung. Dieses Präparat unterstützt unsere Mundmikrobiota und hilft sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Entzündungen des Zahnfleischs und des Zahnbetts können durch krankmachende Bakterien gefördert werden. Die 3 biologisch aktiven Stämme minimieren Entzündungen und stellen die Mundmikrobiota wieder her.

DentaSan ProbioPROTECT Studienlage:

  • Thomas et al. 2021: Oral microbiota: a major player in the diagnosis of systemic diseases
  • Lundtorp-Olsen et al. 2021: Impact of probiotics on the salivary microbiota and salivary levels of inflammation-related proteins during short-term sugar stress: a randomized controlled trial
  • Kaźmierczyk-Winciorek et al. 2021: The immunomodulating role of probiotics in the prevention and treatment of oral diseases