Kindergarten-Krankheiten: Die Zeit im Kindergarten erleben ohne dauerhafte Infekte

Kindergarten-Krankheiten: Die Zeit im Kindergarten erleben ohne dauerhafte Infekte

B. Sc. Oecotrophologin Maike Barocke
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Der Kindergarten ist eine wunderbare Zeit im Leben eines Kindes. Es ist eine Phase, in der sie erste Freundschaften knüpfen, spielerisch lernen und wichtige soziale Fähigkeiten entwickeln. Allerdings ist diese Zeit oft auch von häufigen Infekten begleitet. Kinderärzte und Eltern wissen, dass die ersten Jahre im Kindergarten oft von Schnupfen, Husten und Magen-Darm-Infekten geprägt sind. Doch es gibt Wege, wie Eltern und Erzieher dazu beitragen können, dass Kinder gesund bleiben und die Zeit im Kindergarten genießen können. Erfahren Sie hier mehr über sinnvolle Strategien, um Kindergarten-Krankheiten zu vermeiden und die Gesundheit der Kinder zu fördern. 

Kindergarten-Krankheiten – so stabilisieren sie das Immunsystem Ihres Kindes

Der Besuch des Kindergartens bringt oft die ersten intensiven Kontakte mit Krankheitserregern mit sich. Kinder sind in dieser Zeit besonders anfällig für Infekte, da ihr Immunsystem noch in der Entwicklungsphase ist. Um die Abwehrkräfte Ihres Kindes zu stärken, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, bildet die Basis für ein gesundes Immunsystem. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf sind ebenfalls wichtige Faktoren, die das Immunsystem unterstützen. Zusätzlich kann die Unterstützung der Darmgesundheit durch Probiotika dazu beitragen, das Immunsystem zu stabilisieren.  

Warum sind Kinder im Kindergarten häufiger krank? 

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, warum Kinder im Kindergarten häufiger krank werden. Das Immunsystem von kleinen Kindern ist noch nicht vollständig ausgereift und hat weniger Erfahrung mit verschiedenen Krankheitserregern.  

Das Immunsystem von kleinen Kindern entwickelt sich im Laufe der ersten Lebensjahre und passt sich an die Umgebung an. Neugeborene kommen mit einem rudimentären Immunsystem auf die Welt, das durch Antikörper aus der Muttermilch unterstützt wird. Diese passiven Abwehrkräfte bieten in den ersten Monaten einen gewissen Schutz, aber das eigene Immunsystem des Kindes muss erst lernen, selbstständig auf Krankheitserreger zu reagieren. Dieser Prozess beinhaltet das Erkennen und Bekämpfen von Viren und Bakterien, was Zeit und wiederholte Exposition erfordert. Da Kleinkinder erst allmählich mit verschiedenen Keimen in Kontakt kommen, braucht ihr Immunsystem mehrere Jahre, um eine umfassende und effektive Abwehr aufzubauen.

Im Kindergarten findet häufig ein enger Körperkontakt statt, was die Verbreitung von Keimen erleichtert. Außerdem sind kleine Kinder oft noch nicht in der Lage, Hygieneregeln wie Händewaschen konsequent einzuhalten.

Das Immunsystem von Kleinkindern und wie es funktioniert 

Der Grundstein für ein starkes Immunsystem von Kleinkindern ist eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Proteinen ist. Sie versorgt das Immunsystem mit den notwendigen Nährstoffen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind ausreichend Vitamin C (in Zitrusfrüchten), Vitamin D (durch Sonnenlicht und fettigen Fisch), Zink (in Fleisch, Nüssen und Samen) und Eisen (in Fleisch und grünem Blattgemüse) erhält. 

Zudem ist Schlaf entscheidend für die Gesundheit des Immunsystems. Kinder im Vorschulalter benötigen etwa 10-13 Stunden Schlaf pro Nacht. Eine feste Schlafenszeit und eine ruhige Schlafumgebung können helfen, den Schlafbedarf zu decken. Körperliche Aktivität stärkt das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit. Ermutigen Sie Ihr Kind, regelmäßig draußen zu spielen und an körperlichen Aktivitäten teilzunehmen.  

Krankheitsprävention im Kindergarten 

Auch im Kindergarten selbst können viele Maßnahmen ergriffen werden, um Krankheiten vorzubeugen. Klare Richtlinien im Kindergarten, wann Kinder zu Hause bleiben sollten, wenn sie krank sind, helfen dabei, die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Eltern sollten ermutigt werden, ihre Kinder erst dann wieder in den Kindergarten zu schicken, wenn sie vollständig genesen sind. Der Kindergarten sollte gesunde Snacks und Mahlzeiten anbieten, die das Immunsystem unterstützen. Regelmäßige Aktivitäten im Freien sind wichtig, um frische Luft zu schnappen und das Immunsystem zu stärken. Der Kindergarten sollte ausreichend Möglichkeiten für Bewegung und Spiele im Freien bieten. 

Eine gute Hygienepraxis ist unerlässlich, um die Verbreitung von Keimen zu verhindern. Deshalb ist es besonders wichtig für die Kleinen, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen, besonders vor dem Essen, nach dem Toilettengang und nach dem Spielen im Freien. Verwenden Sie Seife und warmes Wasser und zeigen Sie, wie man alle Teile der Hände, einschließlich der Handgelenke und zwischen den Fingern, wäscht.  

Lehren Sie Ihr Kind, beim Husten oder Niesen ein Taschentuch oder die Armbeuge zu benutzen, um die Verbreitung von Tröpfchen zu minimieren. Außerdem kann Stress das Immunsystem schwächen.  

Die Bedeutung einer festen Tagesstruktur für Kinder 

Sorgen Sie dafür, dass Sie eine liebevolle und unterstützende Umgebung für die Kleinen schaffen. Eine feste Tagesstruktur ist von hoher Bedeutung und gibt Kindern Sicherheit. Feste Mahlzeiten, regelmäßige Schlafenszeiten und wiederkehrende Rituale helfen, den Alltag vorhersehbar und beruhigend zu gestalten. Diese Stabilität unterstützt nicht nur die emotionale und psychische Gesundheit, sondern fördert auch die körperliche Entwicklung und das allgemeine Wohlbefinden Ihres Kindes. Indem Sie eine verlässliche und strukturierte Umgebung schaffen, tragen Sie wesentlich zur gesunden Entwicklung Ihres Kindes bei und stärken sein Selbstvertrauen und seine Resilienz. 

Die Unterstützung der Darmgesundheit von Kleinkindern 

Ein gesunder Darm ist ein wichtiger Bestandteil eines starken Immunsystems. Probiotika können das Gleichgewicht der Darmflora unterstützen und so die Abwehrkräfte stärken. Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung, die die Darmgesundheit fördert. Probiotika wirken bei Kleinkindern, indem sie das Gleichgewicht der Darmflora unterstützen und fördern. Diese nützlichen Mikroorganismen, meist Bakterien wie Lactobacillus und Bifidobacterium, helfen dabei, schädliche Bakterien im Darm zu verdrängen und das Wachstum gesunder Bakterien zu fördern. Ein gesundes Gleichgewicht der Darmflora ist entscheidend für eine effektive Verdauung und die Absorption von Nährstoffen. Durch die Unterstützung der Darmgesundheit tragen Probiotika dazu bei, die Immunabwehr zu verbessern und das Risiko für Infektionen und allergische Reaktionen zu verringern. 

Probiotika bei Kleinkindern sind sinnvoll, wenn die empfindliche Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist, beispielsweise durch Krankheiten, Antibiotika oder Ernährungsumstellungen. Auch für eine grundsätzliche Stabilisierung sind Probiotika für Kleinkinder wertvoll, um das Immunsystem in seiner Entwicklungsphase zu unterstützen. 

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen? 

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen werden Kinder gelegentlich krank. Es ist wichtig, die Anzeichen einer ernsteren Erkrankung zu erkennen und rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen. Wenn das Fieber länger als drei Tage anhält oder sehr hoch ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Atembeschwerden oder ein ungewöhnlicher Husten sind mitunter weitere Warnsignale. Anhaltende oder starke Schmerzen, sei es im Bauch, Kopf oder anderen Körperteilen, sollten ärztlich abgeklärt werden. Zeichen wie trockener Mund, keine Tränen beim Weinen und stark reduzierte Urinausscheidung erfordern sofortige medizinische Hilfe. 

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