Kollagen für Gelenke und Haut – Wie Kollagen den Alterungsprozess beeinflusst

Kollagen für Gelenke und Haut – Wie Kollagen den Alterungsprozess beeinflusst

Heilpraktikerin Inga Riffelmann
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Kollagen ist eines der wichtigsten Strukturproteine im menschlichen Körper – es kommt überall dort vor, wo Stabilität, Spannkraft und Elastizität gefragt sind: in der Haut, in den Gelenken, im Bindegewebe, in den Knochen und sogar in Blutgefäßen und inneren Organen. Es wirkt wie ein biologisches Gerüst, das Gewebe miteinander verbindet und deren Festigkeit und Funktion aufrechterhält. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Funktionen Kollagen im Körper erfüllt, wie der altersbedingte Abbau dieses wichtigen Strukturproteins unseren Körper beeinflusst, und wie gezielte Maßnahmen – wie z. B. Nahrungsergänzung mit Kollagenpeptiden – helfen können, die jugendliche Spannkraft der Haut und die Beweglichkeit der Gelenke möglichst lange zu erhalten.

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Inhaltverzeichnis

Was ist Kollagen?

Kollagen ist ein sogenanntes fibrilläres Protein und macht rund 30 % des gesamten Eiweißes im menschlichen Körper aus – eine beeindruckende Menge, wenn man bedenkt, wie viele unterschiedliche Proteine unser Körper herstellt. Kollagen ist besonders in Geweben zu finden, die eine hohe Zugfestigkeit und Flexibilität benötigen – wie Haut, Sehnen, Knorpel, Bänder und Knochen. Auch die Hornhaut des Auges, die Zahnstruktur und Blutgefäße enthalten Kollagen.

Es gibt insgesamt 28 verschiedene Kollagen-Typen, doch besonders relevant für Haut und Gelenke sind die Typen I, II und III:

  • Typ I: Der am häufigsten vorkommende Kollagen-Typ im Körper. Er ist der Hauptbestandteil von Haut, Sehnen, Knochen und Bändern und sorgt für Struktur und Festigkeit.
  • Typ II: Kommt hauptsächlich im Knorpel vor und ist entscheidend für die Belastbarkeit und Stoßdämpfung in unseren Gelenken.
  • Typ III: Tritt oft gemeinsam mit Typ I auf, besonders in der Haut, in inneren Organen und in Blutgefäßen. Es verleiht dem Gewebe Flexibilität und Elastizität.

Die kollagenen Fasern bestehen aus langen Aminosäureketten – vor allem Glycin, Prolin und Hydroxyprolin – die sich zu stabilen Triple-Helices anordnen. Diese spezielle Struktur macht Kollagen besonders widerstandsfähig gegen Zugbelastungen.

Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Kollagenproduktion ab – ein natürlicher Prozess, der bereits ab Mitte 20 beginnt. Erste sichtbare Zeichen sind Falten, trockene Haut und ein Nachlassen der Elastizität. Doch auch „unsichtbare“ Symptome wie Gelenkbeschwerden, Knorpelabbau oder ein schwächeres Bindegewebe hängen eng mit dem sinkenden Kollagenspiegel zusammen.

Wie Kollagen den Alterungsprozess beeinflusst

Ab etwa dem 25. Lebensjahr beginnt der Körper, weniger Kollagen zu produzieren. Jedes Jahr reduziert sich die Synthese um etwa 1 bis 1,5 % – ein Prozess, der sich langfristig sowohl optisch als auch funktional bemerkbar macht. Bei Frauen kann dieser Abbau während und nach den Wechseljahren durch hormonelle Veränderungen noch einmal deutlich beschleunigt werden.

Die Folgen des Kollagenabbaus sind vielschichtig:

  • Hautalterung: Die Haut verliert an Festigkeit und Elastizität. Feine Linien, Falten, Trockenheit und Volumenverlust entstehen. Auch Cellulite kann durch eine geschwächte Kollagenstruktur im Bindegewebe begünstigt werden.
  • Gelenkverschleiß: Mit dem Rückgang von Kollagen Typ II verliert der Gelenkknorpel an Elastizität und Belastbarkeit. Die Knorpelschicht wird dünner, was zu Reibung, Entzündungen, Schmerzen bei Bewegung und im schlimmsten Fall zu Arthrose führen kann.
  • Bindegewebsschwäche: Der gesamte Körper verliert an Stabilität – Krampfadern, Gewebeerschlaffung, Rückenprobleme und Organsenkungen sind häufige Symptome.
  • Verlangsamte Regeneration: Die Zellregeneration nimmt ab, was nicht nur die Hautalterung beschleunigt, sondern auch die Heilung von Verletzungen verzögert.

Kollagen als Nahrungsergänzung

In den letzten Jahren hat sich Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel einen festen Platz in der Anti-Aging- und Gesundheitswelt erobert. Besonders beliebt ist hydrolysiertes Kollagen – auch bekannt als Kollagenpeptide. Dabei handelt es sich um bereits aufgespaltene Kollagenfragmente, die vom Körper leichter aufgenommen werden können. Studien zeigen, dass die regelmäßige Einnahme solcher Präparate sowohl die Hautelastizität als auch die Gelenkfunktion verbessern kann.

Wie wirkt oral eingenommenes Kollagen?

Nach der Einnahme wird das Kollagen im Magen-Darm-Trakt weiter in kleine Peptide und Aminosäuren zerlegt. Diese gelangen über das Blut zu den Zielgeweben, wo sie als „Bausteine“ und als Signale wirken: Der Körper erkennt diese Peptide als Hinweis auf Gewebeabbau und regt dadurch verstärkt die Kollagenneubildung an. Besonders in Haut und Gelenken wurde dieser Effekt mehrfach wissenschaftlich bestätigt.

Der Rundum-Schutz für Haut und Gelenke

Hochwertige Kollagenprodukte kombinieren die reinen Kollagenpeptide oft mit weiteren synergetisch wirkenden Inhaltsstoffen, die die Zellgesundheit und die körpereigene Produktion unterstützen. Dazu gehören:

  • Vitamin C: Unverzichtbar für die Kollagensynthese – es wirkt als Co-Faktor für Enzyme, die Kollagenfasern stabilisieren.
  • Antioxidantien wie Vitamin E, Zink, Selen oder sekundäre Pflanzenstoffe: Sie schützen die Zellen vor oxidativem Stress, der als Beschleuniger des Alterungsprozesses gilt.
  • Hyaluronsäure: Unterstützt die Feuchtigkeitsbindung in der Haut und kann zusammen mit Kollagen für ein frisches, glattes Hautbild sorgen.
  • Kupfer, Biotin und Silizium: Nährstoffe, die an der Bildung von Bindegewebe, Haaren und Nägeln beteiligt sind.

Lebensstil: Der unterschätzte Faktor

Nicht nur die Einnahme von Kollagen spielt eine Rolle – auch der Lebensstil beeinflusst die Kollagenbalance im Körper massiv. Folgende Faktoren fördern den Abbau:

  • UV-Strahlung
  • Rauchen
  • Zuckerreiche Ernährung
  • Alkohol
  • Chronischer Stress

Wer langfristig jung und vital bleiben möchte, sollte also nicht nur auf hochwertige Ergänzungsmittel setzen, sondern auch auf einen gesunden Lebensstil achten – mit viel Bewegung, frischer Luft, ausgewogener Ernährung und ausreichend Schlaf.

Kollagen – Mehr als nur ein Beauty-Trend

Kollagen ist weit mehr als ein Modewort aus der Kosmetikbranche. Es ist ein essenzieller Baustein unseres Körpers und spielt eine Schlüsselrolle für gesunde Haut, elastisches Bindegewebe und stabile Gelenke. Der altersbedingte Rückgang muss jedoch nicht tatenlos hingenommen werden. Durch die gezielte Zufuhr von hydrolysiertem Kollagen – zum Beispiel in Kombination mit wichtigen Mikronährstoffen wie Vitamin C und Antioxidantien – lässt sich der Alterungsprozess verlangsamen und die natürliche Regeneration der Gewebe fördern.

Produkte wie Casa Sana ZELLSCHUTZ von HLH BioPharma vereinen moderne Wissenschaft mit hochwertigen Inhaltsstoffen und bieten eine effektive Möglichkeit, die eigene Gesundheit aktiv zu unterstützen – von innen heraus. Wer also langfristig jugendlich aussehen, sich vital fühlen und beweglich bleiben möchte, sollte nicht nur auf äußere Pflege achten, sondern vor allem auf die inneren Grundlagen setzen: mit Kollagen – dem unsichtbaren Kraftpaket für ein starkes, schönes und gesundes Leben.

Mit HLH BioPharma zu mehr Vitalität im Alltag

Eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen ist entscheidend, um die natürlichen Funktionen des Körpers zu unterstützen – insbesondere dann, wenn es um die Bildung und Erhaltung von Kollagen geht. Dieses Strukturprotein ist ein zentraler Bestandteil von Haut, Knochen, Knorpel und Bindegewebe. Mit zunehmendem Alter oder bei besonderen Belastungen kann der körpereigene Kollagenaufbau jedoch nachlassen.

Casa Sana MAXIAMIN enthält gezielt ausgewählte Vitamine und Mineralstoffe, die eine normale Kollagenbildung unterstützen könnten, wie etwa Vitamin C, das zur normalen Funktion von Haut und Knorpel beitragen kann. Gerade im Rahmen einer Ernährung, bei der bestimmte Lebensmittelgruppen eingeschränkt sind, wie etwa bei Unverträglichkeiten, ist eine gezielte Ergänzung sinnvoll.

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